Zentralisierung und Standardisierung von Applikationen in Konzerngesellschaften an unterschiedlichen Standorten
Das Ziel dieses Projekts war die Zentralisierung und Standardisierung der IT-Infrastruktur mehrerer Konzerngesellschaften und deren Dienste, Applikationen und (Web-)Anwendungen. Hierbei wurden die verschiedenen Standorte und deren spezifische Anwendungen analysiert, um eine harmonisierte IT-Landschaft zu schaffen. Im Projekt mussten die Auswirkungen der einzelnen Applikationen aus dem IT-Architecture-Programm bzw. Enterprise Architecture Management der einzelnen Konzerngesellschaften und unterschiedlichen Standorten verstanden werden, um diese im Anschluss definieren zu können. Der letzte Schritt des Projektes ist die Migration in das zentrale Rechenzentrum auf Basis der Analyseergebnisse.
Herausforderung
Eine der zentralen Herausforderungen bei diesem Projekt war die erfolgreiche Außerbetriebnahme der lokalen Systeme in den verschiedenen Konzerngesellschaften unter Berücksichtigung von produktionskritischen Anwendungen und Systemen. Diese Systeme mussten in das zentrale Data Center migriert werden, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen.
Die Planung der Sicherstellung der Systemintegrität nach erfolgter Migration war von großer Bedeutung. Es muss gewährleistet werden, dass die Systeme nach der Verlagerung in das zentrale Data Center weiterhin einwandfrei funktionierten und alle Prozesse reibungslos abliefen.
Die Anpassung individueller Applikationen war ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Da jede Konzerngesellschaft ihre eigenen speziellen Anwendungen und Systeme hatte, war es notwendig, diese individuell zu analysieren und anzupassen, um eine nahtlose Integration in die zentrale IT-Infrastruktur zu gewährleisten.
Ein weiteres bedeutendes Hindernis war das Management zahlreicher interner und externer Ansprechpartner. Die Kommunikation und Koordination zwischen den verschiedenen Beteiligten war entscheidend für den Projekterfolg.
Durch die gezielte Bewältigung dieser Herausforderungen konnte das Projekt erfolgreich geplant und die IT-Infrastruktur der Konzerngesellschaften effektiv zentralisiert und standardisiert werden.
Abschluss & Ausblick
Das Projekt begann mit einer umfassenden Analyse der bestehenden IT-Infrastruktur in den verschiedenen Konzerngesellschaften. Hierbei wurden die individuellen Anforderungen und Systeme jeder Gesellschaft erfasst und bewertet. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Identifikation produktionskritischer Systeme, die während der Migration nicht beeinträchtigt werden durften.
Die Migrationsplanung umfasste die Festlegung der Zielinfrastruktur im zentralen Data Center. Dabei wurde entschieden, welche Systeme zentralisiert und welche lokal betrieben werden sollten. Besondere Maßnahmen wurden getroffen, um die Datensicherheit zu gewährleisten und einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.
Das Projekt wurde nach agilen Grundsätzen durchgeführt, die eine flexible Anpassung an wechselnde Bedingungen und schnelle Reaktionen auf neue Erkenntnisse ermöglichten. Dies ermöglichte eine dynamische und flexible Projektabwicklung. Durch kurze Entwicklungszyklen (Sprints) und iterative Vorgehensweisen wurde ein effizienter Life-Cycle-Prozess definiert. Diese Methode ermöglichte kontinuierliche Verbesserungen und eine transparente Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Durch die Zentralisierung der IT-Systeme wurden die Verwaltungs- und Betriebskosten reduziert. Die Harmonisierung der Systeme und Anwendungen führte zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen und einer verbesserten CO2-Bilanz.
Projektrollen im Überblick
Die Experten/innen der BITS übernahmen folgende Rollen in diesem Projekt.
Tools & Technologien
Folgende Tools und Technologien kamen in diesem Projekt zum Einsatz.
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